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Ägypten.

Von Heinz Knapp, Kristine Jaath. Luzern 2001.

29,5 x 31,5 cm, 208 S., 193 farb. Abb., 1 Karte, geb.

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Ägypten - das Land mit den phänomenalsten Hochkulturzeugnissen des Altertums. Vormals - vor fünfeinhalbtausend Jahren - entwickelten sich am Nil allmählich zwei Reiche: das Nordland, dessen Gebiet das heutige Nildelta bis in die Gegend von Kairo umfasste, und das Südland, das sich von Kairo aus bis zum kleinen Katarakt von Assuan erstreckte. Der erste König ist Narmer. Er residiert im sagenhaften Thinis. Das Alte Reich, um 2700 bis 2170, ist eine Zeit großer materieller und künstlerischer Blüte. Die Könige errichten ihre gewaltigen Gräber, die Pyramiden. Zahlreiche Inschriften und bildlichen Darstellungen zeigen uns ein klares Bild vom Staat und seiner Kultur: An der Spitze steht als absoluter Herrscher der Pharao, von dem eine bis ins Feinste gegliederte Beamtenschaft abhängig ist, ja sogar die Künstler, deren Schaffen strengen Regeln unterworfen ist. Dieser Bildband zeigt das Sonnenland mit Mittelmeer, Nil und Rotem Meer als zeitloses Reich der Pharaonen, Pyramiden und Oasen, zeigt auch das Ägypten der Fellachen, die ihre Nahrung im wahrsten Sinne des alttestamentarischen Wortes im Schweiße ihres Angesichts in heißer Sonne der Natur abtrotzen müssen.