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Berlin. Architektur 1230 bis heute.

Von Gerrit Engel. München 2008.

31 x 27 cm, 340 S., 160 Farbabb., geb.

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Berlin ist bis in die jüngste Vergangenheit hinein eine Stadt mit bewegter Geschichte und jede Epoche, jedes Gesellschaftssystem hat Spuren im städtischen Erscheinungsbild hinterlassen. Mitte des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt, machte Berlin bald Karriere als Hauptstadt - des Kurfürstentums Brandenburg, des Königreichs Preußen, des Deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik, des Dritten Reichs, der DDR und seit 1990 wieder als Hauptstadt Gesamtdeutschlands. Entsprechend vielfältig, oft auch widersprüchlich ist das architektonische Vermächtnis: Es reicht von Residenzen und Palais über Mietskasernen, die Musterbauten der Avantgarde und das Olympiastadion bis hin zur (ehemaligen) Stalin-Allee. Nach zwei Weltkriegen, Teilung und Wiedervereinigung wird die Stadt langsam wieder zur Metropole, die sie einmal war. Das umstrittene Sony-Center und das neue Regierungsviertel sind die jüngsten Marksteine auf dem Weg dorthin. Für sein neues Photobuch Berlin stellte Engel eine Typologie von 170 Berliner Bauten zusammen. Durch die chronologische Anordnung werden die historischen Brüche und Verwerfungen ebenso sichtbar wie der oft hilflose Umgang mit einer übermächtigen Stadtgeschichte.