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Das Meer. Geschichte der ältesten Landschaft.

Von Dieter Richter. Berlin 2014.

240 Seiten, zahlr. Abb., geb.

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Die Frage nach dem Ursprung aller Dinge lautet auch: Wie kommt das Salz ins Meer? Dieter Richter beginnt seine souverän geschriebene Kulturgeschichte bei den Schöpfungsmythen des Meeres und endet in unserer Zeit des ansteigenden Meeresspiegels. Dazwischen jede Menge Badelust, Tiefseeforschung und Mondnächte auf Capri! Das Meer ist die größte Region der Erde. Fast drei Viertel der Oberfläche des wasserblauen Planeten sind davon bedeckt. Die marinen Lebensräume umfassen sogar das Vierzehnfache der terrestrischen. Gleichzeitig ist das Meer die unbekannteste Region; vor allem seine Tiefenschichten bergen noch immer die größten Geheimnisse. Mit dem Meer ist die Geschichte fast aller Kulturen der Erde eng verbunden. Das gilt nicht zuletzt für die europäische Kultur: Sie ist um das Mittelmeer herum entstanden - ein Mittler-Meer, das Begegnungen ermöglichte, aber auch Grenzen setzte und Insel-Welten entstehen ließ. Dieter Richter beschreibt einerseits die Wahrnehmung des Meeres, von den Urängsten über die Mythisierung und schließlich die Romantisierung dieser Landschaft bis hin zum aktuellen, dem ökologischen Blick aufs Meer. Auf der anderen Seite geht es um die Aneignung der Meere durch Seefahrt, Piraterie und Handel. Auch schildert Richter die Entdeckung des Strandes und unterhält den Leser mit einer kurzweiligen Geschichte des - gesundheitsfördernden und vergnüglichen - Schwimmens im Meer. Eine reich bebilderte Kulturgeschichte! (Mit Mängelstempel)