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Kashgar. Eine Oasenstadt an Chinas Seidenstraße.

Von George Michell, Marina Vicziany und Yen Hu Tsui. London 2008.

25 x 28,5 cm, 160 S., 200 farbige und s/w-Abb., geb.

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4000 Kilometer von Peking, aber auch über 1500 Kilometer von Urumqi, der Provinzhauptstadt entfernt, ist Kashgar eine der abgelegensten Städte der Welt. Doch bis in das frühe 20. Jahrhundert hinein war die Wüstenstadt einer der Dreh- und Angelpunkte Zentralasiens, und zuvor eine der wichtigsten Stationen an der Seidenstraße. Bis vor kurzem besaß sie eine der am vollständigsten erhaltenen Altstädte Chinas und ihr berühmter Sonntagsmarkt ist einer der faszinierendsten in ganz Zentralasien. Immer noch ist es eine moslemische Stadt, obwohl zahllose Immigranten die Stadt bevölkern. Erstmals wurden in diesem Band die Geschichte und die Bauten Kashgars umfassend fotografisch dokumentiert und wissenschaftlich beleuchtet. Eine faszinierende Metropole, die nach Plänen der chinesischen Diktatur »modernisiert« wird, um den Widerstand der moslemischen Uiguren zu brechen. Was das heißt, dürfte klar sein -mittlerweile sind über 70 Prozent der Altstadt Kashgars zerstört! (Text engl., Frances Lincoln)