In keiner anderen Stadt lässt es sich so schön leben wie in Paris. Und nirgendwo anders gehört es zum Leben so dazu, sich in schönen Läden umzusehen. Nicht von ungefähr sind die Schaufenster in den Straßen von Paris mehr als ein Aushängeschild. Sie beinhalten den Narzissmus der Passanten, die sich in den spiegelnden Scheiben, im Widerschein der Objekte ihrer Begierde, selbstverliebt betrachten. Und was ist das eigentlich für ein Laden, in dem ausgestopfte Tiere und Plastikfische den Weihnachtsbaum bewachen? Was ist das für eine Zwischenwelt jenseits des kommerziellen Innenraums und nicht diesseits des Trottoirs? Vielleicht ist dieser schmale Raum der Ort, dessen Name dort auf Kissen gestickt zum Träumen einlädt: »Paris - C’est le Paradis«. »Peter Loewys kleines Buch ist zum Nachschecken zu Hause genauso schön wie als Amuse-gueule vor der nächsten Paris-Reise.« Handelsblatt
