Der große Afrikaforscher und Humanist Gerhard Rohlfs berichtet von seiner Reise durch Abessinien. Dort wurde er als Gesandter des preußischen Königs hingeschickt. Eine Aufgabe, für die er nur wenig Talent aufwies. In seinem Bericht verarbeitet er das Erlebte ungeschminkt. Er geht auf die Kultur der Völker Abessiniens ein, beschreibt aber auch das Eindringen der Kolonialmächte und die damit einhergehenden Veränderungen und Konflikte.