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Zwischen Konvention und Avantgarde. Doppelstadt Jena Weimar.

Weimar 1995.

15 x 23 cm, 427 S., 21 Abb., pb.

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Hg. Jürgen John. Die beiden Thüringer Nachbarstädte Jena und Weimar werden traditionell als eng zusammengehörig angesehen. Seit jeher gelten sie als »Doppelstadt«: während in Weimar die Kunst eine führende Rolle spielt, dominiert in Jena die Wissenschaft. Goethe schrieb zu diesem Phänomen, dass man »bis auf den heutigen Tag noch immer Jena und Weimar wie zwey Enden einer großen Stadt anzusehen habe, welche im schönsten Sinne vereint, Eins ohne das Andere nicht sein kann.« Später zerriss das Band der klassischen Zeit, und neue Bezüge traten an seine Stelle. Die alte Einheit der Gegensätze erhielt eine neue Gestalt, als Jena Industriestadt wurde. Für den Zeitraum von 1890 bis 1930 geht der Band ebendieser Entwicklung nach.