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Am liebsten mag ich Monster. Graphic Novel.

Von Emil Ferris. 2018.

21 x 27,5 cm, 420 S., durchg. farb. u. s/w-Illus., pb.

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Die Graphic Novel »Am liebsten mag ich Monster« (Orig.: My Favorite Thing Is Monsters) sorgte im Jahr 2017 in den USA für Furore. Ein Jahr darauf wurde das Werk mit dem Eisner Award in den Kategorien »Best New Graphic Album«, »Best Writer/Artist« und »Best Coloring« ausgezeichnet. Das über 400 Seiten starke Erstlingswerk der Autorin und Zeichnerin Emil Ferris kam quasi aus dem Nichts und begeisterte sofort die gesamte Comic-Szene. Der Panini-Verlag hat sich der Übertragung ins Deutsche angenommen und nun kommt auch die hiesige Comic-Community in den Genuss dieses Kleinods! Der Mystery/Crime-Comic erzählt die Geschichte der 10-jährigen Karen Reyes und spielt im Chicago der 1960er Jahre. Vordergründig geht es dabei um den Tod ihrer Nachbarin, den Karen aufzuklären versucht. Zahlreiche Subtexte sorgen jedoch für gehörigen Tiefgang: Es geht um das Erwachsenwerden, Andersartigkeit und Ausgrenzung. Als Unterschichtenkind mit Latino-Herkunft hat es Karen nicht leicht. Sie wird von ihren Schulkameraden gemobbt und tätlich angegriffen. Sie ist eine Außenseiterin mit wenigen Freunden und als wären die Probleme mit Schule, Eltern und dem Leben in einem sozialen Brennpunkt nicht schon ausreichend, verstärken die aufkeimende Pubertät und die Erkenntnis, dass sie sich wohl eher Frauen zugewandt fühlt, die Unbilden des Alltags noch. Um den realen Horror um sie herum zu bewältigen, schafft sie sich eine imaginäre Welt, in der Monster an die Stelle realer Personen treten. In dieser Form hält sie auch die Geschehnisse in ihrem gezeichneten Tagebuch fest, mit sich als Werwolf-Mädchen in einer Haupt-Nebenrolle. Dieses Tagebuch ist die Graphic Novel.