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Anton Tschechow. Ariadna. Erzählungen 1892-1895.

Übersetzt von Vera Bischitzky u.a. Winkler Weltliteratur Dünndruckausgabe, Düsseldorf 2004.

13 x 20,5 cm, 568 S., Lesebändchen, Leinen mit Schutzumschlag.

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Die großen Erzählungen Anton Tschechows aus den mittleren und späten Jahren Die Neuübersetzung einer Auswahl von über 100 Erzählungen aus dem erzählerischen Gesamtwerk Anton Tschechows macht zahlreiche bekannte Erzählungen neu zugänglich und bietet zugleich einen repräsentativen Überblick über die thematische Vielfalt und literarische Entwicklung des Autors zwischen 1880 und 1903. Band III enthält 16 meist umfangreichere Texte aus den Jahren 1892-95, von »Ein flatterhaftes Wesen« bis »Ariadna«. Nachdem sich Tschechow bereits seit längerem der größeren Form zugewandt hatte, beschäftigen ihn seit seiner Forschungsreise auf die Sträflingsinsel Sachalin 1890 in zunehmendem Maße ethische und soziale Fragen. Das berühmteste Beispiel ist hier das Meisterwerk »Krankensaal Nr. 6«, das die verrotteten Zustände eines russischen Provinzkrankenhauses beschreibt und in langen Dialogen von irritierender Intensität lebensphilosophische Fragen berührt. Weitere Themen sind Liebe und Ehe (etwa in »Wolodja der Große und Wolodja der Kleine«), das Landleben, Krankheit und Tod oder das Phänomen überirdischer Erscheinungen in der mitreißenden Erzählung »Der schwarze Mönch«. »Ich empfehle von Herzen, Tschechows Werke so oft wie möglich zur Hand zu nehmen und durch sie hindurchzuträumen, wie das ein Leser soll.« (Vladimir Nabokov) Inhalt: Ein flatterhaftes Wesen, Nach dem Theater, In der Verbannung, Nachbarn, Krankensaal Nr. 6, Angst, Wolodja der Große und Wolodja der Kleine, Der schwarze Mönch, Regiment der Frauen, Rothschilds Geige, Der Student, Der Literaturlehrer, Drei Jahre Weißstirnchen, Der Mord, Ariadna. Aus dem Russischen neu übersetzt von Vera Bischitzky, Kay Borowsky, Barbara Conrad, Ulrike Lange, Barbara Schaefer und Marianne Wiebe. Mit einem Nachwort von Gerhard Bauer, Glossar und Zeittafel.