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Bettgeschichten. Schlafzimmergeheimnisse aus fünf Jahrhunderten.

Von Karin Feuerstein-Praßer. Darmstadt 2014.

14,5 x 22 cm, 192 S., 10 durchg. s/w Abb., geb.

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Der reife Goethe musste sein Bett öfters reparieren lassen - nachdem er die 23-jährige Christiane Vulpius kennengelernt hatte: »Bett beschlagen, sechs Paar zerbrochene Bänder dazu mit Nägeln ... ein neu gebrochenes Bett beschlagen zum Unterschieben ...«, weist die Rechnung des Schreiners aus. Friedrich der Große pflegte sein Bett mit seinen Hunden zu teilen - italienischen Windspielen. Das Buch blickt durch das Schlüsselloch ins Schlafzimmer von Berühmtheiten und enthüllt Aspekte von ihnen, die die Geschichtsbücher nicht nennen. Amüsante, erstaunliche und unbekannte Geschichten von Abaelard und Heloise über August den Starken bis Lola Montez, die eine kleine Kulturgeschichte des Bettes ergeben und davon erzählen, was man im Schlafzimmer so alles finden kann: Lust und Leidenschaft, Einsamkeit und Melancholie oder - schlicht - Ruhe und Erholung.