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Die Kunst, einen Bleistift zu spitzen. Eine praktische und theoretische Abhandlung.

Von David Rees. Übersetzung von Egbert Hörmann. Zürich 2013.

13,5 x 18,5 cm, 224 Seiten, zahlr. s/w-Abb., geb.

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»Scharfmachen mit Anspruch« (Spiegel online). »Die Kunst, einen Bleistift zu spitzen« ist die absurd-komische Huldigung an einen sehr, sehr kleinen Arbeitsschritt, eine Liebeserklärung an einen archaischen Schreibvorgang und seine Voraussetzung. Aber natürlich ist dieses Buch auch irrsinnig lustig: »Wenn Rees mit hochkonzentriertem Gesichtsausdruck Lockerungsübungen für Bleistiftspitzer vorführt, wirkt das, als bereite sich ein Skispringer auf einen Sprung von einer vereisten Kinderrutsche vor. Ähnliches Glucksen löst er aus, wenn er über den gesellschaftlichen Druck klagt, den er als Berufsspitzer spüre, besonders bei öffentlichen Gigs.« (ebd.) In New York unterhält der feinsinnige Spaßvogel seit 2010 einen professionellen Bleistiftanspitzservice. Die Ironie ist kaum verholen, die Kritik an unserer »Manufactum-Welt« eindeutig. Dieses Buch ist überaus unterhaltsam, bringt uns zum Lachen und zum Nachdenken und ist hier eine ausgesprochene Empfehlung wert!