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Edgar Allan Poe. Das Werk. Gedichte, Essays, Erzählungen und der Roman »Arthur Gordon Pym«.

Frankfurt am Main 2011.

15 x 22,5 cm, 1.070 S., pb.

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Sein Roman über die Schrecken eines Schiffbruchs, »Arthur Gordon Pym«, inspirierte Melville, als er an »Moby Dick« schrieb. Dostojewski verehrte in ihm den scharfsinnigen Psychologen. Stevenson war von der Erzählung »König Pest« so mitgenommen, dass er Krankheitssymptome an sich feststellte. Bayern-König Ludwig II. bekannte: »Für mich ist Poe einer der größten Menschen, die je geboren wurden.« Für ein einstündiges Gespräch mit dem amerikanischen Autor hätte er angeblich jederzeit den Thron hergegeben. Poes fantastische Reiseabenteuer gelten als Vorläufer der Science-Fiction-Literatur. Als die Erzählung »Die Morde in der Rue Morgue« erschien, war dies die Geburtsstunde von Poes folgenreichster literarischer Innovation: der Detektivgeschichte. Poe selbst schrieb zeitlebens am Rande der psychischen und physischen Selbstauflösung, seine Zeitgenossen schauten mit Verachtung auf seine Alkohol- und Drogenexzesse, was die Verleger nicht davon abhielt, sich an den auflagenstarken Erzählungen und populären Gedichten zu bereichern. Dieser Band enthält das erzählerische Hauptwerk Edgar Allan Poes, die Kriminalgeschichten, grausige und humoristische Erzählungen, Abenteuergeschichten, groteske Geschichten, die Gedichte (zweisprachig) sowie seinen einzigen Roman: »Der umständliche Bericht des Arthur Gordon Pym von Nantucket«.