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Erich Kästner. Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke.

56 Gedichte aufgeschrieben und illustriert von Teofila Reich-Ranicki.

14,8 x 21,0 cm, 180 farbige Seiten, geb.

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Mit einem Nachwort von Salomon Korn und mit einem Auszug aus »Mein Leben« von Marcel Reich-Ranicki. Als Erich Kästner 1936 seine »Lyrische Hausapotheke« bestückte, lebte er seit drei Jahren in Unsicherheit und Angst. 1933 waren seine Bücher verbrannt und er mit Publikationsverbot belegt worden. Im Warschauer Ghetto erhielt Teofila Langnas vorübergehend ein dorthin gelangtes Exemplar der »Lyrischen Hausapotheke«. Sie übertrug es kalligraphisch und schmückte es mit farbigen Vignetten. Diese Abschrift schenkte sie 1941 Marcel Reich-Ranicki, ihrem Freund und späteren Mann, zu dessen 21. Geburtstag. Gemeinsam lasen sie deutsche Gedichte, als ihnen ein deutscher Tod drohte.