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Walther von der Vogelweide. Gedichte. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch.

Hg. Horst Brunner. Ditzingen 2012.

12 x 19 cm, 316 S., geb.

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Von Walther von der Vogelweide als dem größten Lyriker vor Goethe zu sprechen ist nicht falsch. Aber den Lyrikliebhabern ist Walther in der Zwischenzeit verloren gegangen, man erinnert sich allenfalls dunkel an »Ich saz uf eime steine«, vielleicht schon nicht mehr an »Owe war sint verswunden alle mine jar«. Denkt noch jemand daran, was »Under der linden« geschah? Unter den Linden würde es zum Skandal. Diese Auswahl von Walthers besten Liebesliedern sowie seinen politischen, zeitkritischen und satirischen Gedichten will der Erinnerung aufhelfen, und zwar mit nach den Handschriften neu edierten Texten, neuen Übersetzungen und knappen, das Verständnis erleichternden Kommentaren. Leichter ist es noch nie gewesen, Walther kennenzulernen.