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Georg Kreisler. Doch gefunden hat man mich nicht.

Zürich / Hamburg 2014.

15 x 22 cm, 416 S., mit s/w-Abb., geb.

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Unveröffentlichtes und Unerhörtes von Georg Kreisler: Dieses Buch mit vielen bisher unbekannten Texten und Fotos ist die erste Gesamtschau des Schaffens des großen Wortkünstlers, die zugleich ein neues Licht auf den Menschen Georg Kreisler wirft. Eine kurze Kindheit in Wien, die Flucht über den Ozean, der Durchbruch in New York, die Rückkehr in ein fremdes Österreich, das ihn immer wieder frösteln ließ: Das zwanzigste Jahrhundert machte Georg Kreisler zu einem Unbehausten, der seine wahre Heimat in der Kunst und in der Sprache fand. Dieses Buch ist eine Reise durch die Sprachwelten Georg Kreislers, entlang der Stationen eines außergewöhnlichen Lebens, aus dem ein Werk hervorgegangen ist, das gefeiert, geschmäht und bewundert wurde - und das sich hier zum ersten Mal in seiner ganzen Tiefe und Vielschichtigkeit offenbart. Dabei tritt ein Mensch ins Licht, der überraschend wenig mit den über ihn verbreiteten Bildern gemein hat und der um so mehr fasziniert. »Er war nicht einfach ein wichtiger politischer Liedermacher, er war der kompromissloseste politische Sänger der Zeit nach dem Weltkrieg; er war vor allem nicht bloß ein großartiger Kabarettist, er war einer der bedeutendsten Dichter in der Sprache von Paul Celan, Nelly Sachs und Rose Ausländer.« (Daniel Kehlmann)