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George Eliot. Middlemarch. Eine Studie über das Leben in der Provinz.

Neu übersetzt von Melanie Walz. Berlin 2019.

14 x 21,5 cm, 1.264 S., geb.

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»George Eliot war die meist gelesene und bestbezahlte Autorin des viktorianischen Englands - weil sie unter männlichem Pseudonym schrieb. Ihr glänzender Roman Middlemarch erzählt von den Verwicklungen der Geschlechter und sozialen Missständen« (DLF Kultur) und ist ein Höhepunkt englischer Romankunst des 19. Jahrhunderts; seine Mischung aus Realismus, farbiger Personenzeichnung, psychologischer Einfühlung, naturwissenschaftlichem und philosophischem Interesse und historischem und sozialgeschichtlichem Bewusstsein ist unerreicht. Das Buch zeichnet ein lebhaftes Gemälde von den Skurrilitäten der englischen Provinz und ihrer Bewohner. Es ist mit scheinbar leichter Hand geschrieben, in einem Stil, den eine verhaltene, doch stets präsente elegante Ironie prägt, wie sie ähnlich vollendet in der englischen Literatur vielleicht am ehesten Jane Austen ein halbes Jahrhundert vor George Eliot zu Gebote stand. Für Virginia Woolf war es »das herrliche Buch« schlechthin.