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Gisela von Arnim. Märchenbriefe an Achim. Faksimile Reprint.

Hg. von Shawn C. Jarvis. Frankfurt, Leipzig 1991.

22 x 34,5 cm, 190 Seiten, 98 ganzseitige Faksimileseiten, teils farbig, Halbleinen im Schmuckschuber.

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Fantasievolle Geschichten aus einer Zeit, als Gut und Böse noch klar zu unterscheiden waren und das Wünschen noch geholfen hat. Gisela von Arnim, 1827 als jüngstes der sieben Kinder von Bettina von Arnim geboren, schrieb mehrere Märchen und Dramen. Sie war mit Herman Grimm, dem Sohn von Wilhelm Grimm, verheiratet. Ihre Märchen sind als Fortführung einer Familientradition zu verstehen und sind doch als Frauenmärchen eine Besonderheit innerhalb des Genres. Besonders ist auch diese Ausgabe: Das faksimilierte Großformat bildet die Original-Skizzenbücher ab, wie sie Gisela an ihren kranken Vater schrieb! Ausstattung und Druck des Reprints (noch ein DDR-Erzeugnis aus Leipzig) sind von einnehmender Qualität, die ganzseitigen Originalblätter scheinen wiederbelebt, mit allen zauberhaften Details der Ursprungsschrift wie auch mit der durchschlagenden Gegenseite und den stellenweise angebrachten Farbausmalungen. Einband und Schmuckschuber ergänzen das gute Stück auf angemessene Weise. Eine Transkription in das Neuhochdeutsch folgt im Anhang. Einführung und Kommentar bieten aufschlussreiche Details zur Schrift und zur Autorin und ihrem Umfeld. Wenige Exemplare! (Suhrkamp/Insel)