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Rauchzeichen.

Von Guillermo Cabrera Infante u.a. Neuauflage Berlin 2009.

12,5 x 20,5 cm, 413 S., geb.

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Sie rauchen noch? Lassen sich nicht beirren von den düsteren Prognosen auf der Zigarettenpackung? Schauen lieber verträumt blauen Qualmwölkchen hinterher als verbissen über grüne Wiesen zu rennen? Dann sind Sie in bester Gesellschaft: Hollywoodstars, Staatspräsidenten, Literaten und Indianer teilen diese Leidenschaft mit Ihnen. In seinem Kultbuch stellt Guillermo Cabrera Infante nicht die Frage, ob man raucht, sondern wie, was und wann man raucht. Hitchcock trug seine dicken Habanas ständig im Mund, Somerset Maugham hingegen plädierte für nur eine Zigarette täglich, und Fidel Castro entwendete seine Zigarren, eine nach der anderen, am liebsten fremden Hemdtaschen. Hinter diesen erhellenden Anekdoten taucht immer wieder das Leben der Arbeiter in den Zigarrenfabriken auf, und Kuba, das Heimatland des Autors, bleibt der geheime Fond hinter dem Rauchvorhang. Infante, der Meister der Sprach- und Wortspiele, hat der Zigarre eine Mythologie geschaffen, die er aus Literatursplittern, Sozialgeschichte, privater Obsession und Filmszenen zusammensetzt. Ein vergnüglicher Streifzug durch eine in Rauch gehüllte Welt. Guter Zug: Vergnügliche Zitatencollage von Texten aus Literatur- und Filmgeschichte. (Sie müssen ja nach der Lektüre nicht gleich wieder mit dem Rauchen anfangen.).