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Jules Barbey d’Aurevilly: Gegen Goethe

Vorwort von Lionel Richard

12,5 x 20,3 cm, 144 S., Abb., geb.

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Essay von Christian Hecht. Eine der polemischsten und unsachlichsten, aber auch witzigsten und originellsten Abrechnungen, denen wohl je eine berühmte Person ausgesetzt war. Ein reines Lesevergnügen für Goethe-Verehrer, Goethe-Verächter, aber auch für all die, denen Goethe immer schon egal war. »Wenn man erst einmal anfängt, über Goethe zu schimpfen, mag man gar nicht mehr aufhören ... wer Verse schreibt wie diese hier, »Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden / Doch ihre Weine trinkt er gern’, der muß sich vielleicht nicht wundern, wenn dann so ein Franz kommt und Goethe nicht mag, und zwar nicht nur wegen des Bezugsfehlers im Vers. Jules Barbey d’Aurevilly war dieser Franzose, ein Schriftsteller, Literat und Verfasser eines Standardwerks »Über das Dandytum’, er las Goethe im Jahr 1870, während die Deutschen Paris beschossen und Barbey schoß zurück. »Gegen Goethe« heißt sein Buch, und der Vorwurf lautet: Es mangele Goethe an Tiefe, der Dichter sein oberflächlich und gedankenarm. Ein Blender.« (FAS)