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Paul Freeman. Laster und Tugend. Ein Maddox-Roman.

Berlin 2010.

11 x 17,5 cm, 400 S., pb.

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Auf dem Parkplatz eines Shopping-Centers in Al Khobar detoniert eine Autobombe und reißt den in der Ölindustrie tätigen amerikanischen Ingenieur Duncan McCready in Stücke. Mit ihm gehen Korbflaschen mit Hochprozentigem und diverse Zuckersäcke - Arbeitsutensilien eines Schwarzbrenners - in Rauch auf. Im Königreich Saudi Arabien, wo Alkohol strengstens verboten ist, lässt sich offenbar mit der Gier der westlichen Gastarbeiter nach C2H5OH eine Menge Geld verdienen. Peter Maddox vom Arabian Chronicle findet schnell heraus, dass McCready illegale Pubs der östlichen Provinz beliefern wollte. Kamen ihm dabei etwa fundamentalistische Extremisten auf die Schliche oder ging es gar um einen Verdrängungskrieg unter Schwarzbrennern und Schmugglern? Das Leben und die Arbeit in Saudi Arabien - einem traditionsreichen Land im gesellschaftlichen Umbruch - haben den Briten Paul Freeman zu seinem Pulp-Fiction-Roman »Laster und Tugend« inspiriert, der sich auf fremdem Terrain dem Aufeinanderprallen unterschiedlicher Kulturen nähert.