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Leopold von Sacher-Masoch und andere Autoren. Lebensbeichte. Bruchstücke. Jüdisches Leben. Paket mit 4 Bänden.

Hg. Lisbeth Exner, Michael Farin. München 1987-2009.

12,5 x 17,5 / 17 x 24 cm, zus. 1441 S., einige s/w-Abb., pb.

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Leopold von Sacher-Masoch wurde mit seinem Roman »Venus im Pelz« unfreiwillig zum Namensgeber einer sexuellen Obsession - des Masochismus. Doch die meisten Menschen verbinden mit diesem Stichwort nur grobe Klischees. Was Leopold von Sacher-Masoch wirklich schrieb und intendierte, welche Bezüge es zwischen seinem Werk und seinem eigenen Leben gab, darüber informieren diese Bände in aller Ausführlichkeit. Enthalten sind in diesem Paket folgende Bände: »Bruchstücke« enthält die autobiographische Prosa nebst einer Sammlung verstreuter Texte über das literarische Frankreich und den Naturalismus. In dem Band »Jüdisches Leben« zeigt er ich als Mann christlich-jüdischer Verständigung. Der Band enthält den vollständigen Reprint mit den Prachtillustrationen der Erstausgabe. Die Memoiren der Ehefrau Wanda von Sacher-Masoch »Lebensbeichte« enthält die vollständige Ausgabe mit dem Nachtrag »Masochismus und Masochisten«. Der Band »Sacher-Masoch« von Carl Felix von Schlichtegroll (Sekretär und Biograf von Sacher-Masoch) ergänzt schließlich die Bandbreite der Ausführungen um ein weiteres Zeugnis aus erster Hand. Mit diesen vier Bänden liegt eine unerschöpfliche Fundgrube über den Schriftsteller vor, die dessen Facettenreichtum und persönliche Ambitionen zum Vorschein bringt.