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Christoph Hein. In seiner frühen Kindheit ein Garten. Roman.

Frankfurt am Main 2005.

13,5 x 21,5 cm, 272 S., geb.

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Als der bundesweit gesuchte Terrorist Oliver Zurek in einem Gefecht mit Beamten des Grenzschutzes von einer Kugel tödlich verletzt wird, kommt es zu einem politischen Skandal. Denn die offiziellen Mitteilungen über seinen Tod im mecklenburgischen Kleinen - es ist von Selbstmord die Rede - stimmen nicht mit den Zeugenaussagen überein. Der Fall gerät in die Schlagzeilen, der Innenminister tritt zurück, der Generalbundesanwalt wird in den Ruhestand entlassen. Trotzdem wird das Ermittlungsverfahren wenige Monate später eingestellt. Olivers Vater aber mißtraut den Behörden. Er macht sich auf, die Wahrheit über den Tod - die Ermordung? - seines Sohnes zu erfahren. Er, der ehemalige Gymnasialdirektor, der zusammen mit seiner Frau in der Nähe von Wiesbaden lebt und der die politische Orientierung und Entwicklung seines Sohnes nie verstanden hat, will nur eines: Gerechtigkeit. Will endlich verstehen, warum Oliver in den Untergrund gegangen und was genau geschehen ist an diesem einen Tag, an dem Oliver im Bahnhof von Kleinen sein Leben verlor. Und je mehr sich Zurek auf die Spur seines Sohnes macht, verändert er sich selbst - und seine Werte, die ihm bis dahin heilig waren.