Houellebecq äußert sich u.a. zum französischen Staat, zu Donald Trump, zur Corona-Pandemie und stellt, präzise und provokant wie immer, seine Haltung dazu dar. Neben intellektuellen Texten stehen aber auch so persönliche Gespräche wie das mit seinem Freund Fréderic Beigbeder, in denen die Person Michel Houellebecq sichtbar wird. »Michel Houellebecq macht sich (im Wortsinn) Gedanken über Gott und die Welt: über den Katholizismus, Sterbehilfe, die er ablehnt, über Nietzsche und Schopenhauer bis hin zum Tierschutz; und natürlich über den Islamismus. Frankreichs Bestseller-Autor zeigt sich mit seinen »Neuen Interventionen« auf der Höhe der Zeit.« (DLF Kultur) »Gespräche mit Hoellebecq sind ein Inbegriff der Lässigkeit - schwer vorstellbar, dass eine solche bei deutschen Gegenwartsautoren erreicht werden könnte.« (FAZ).