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Rilke und die Frauen. Biografie eines Liebenden.

Von Heimo Schwilk. München 2015.

288 Seiten, 16 Seiten Farbteil, geb.

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»Es gibt keine Kraft in der Welt als die Liebe«, schrieb Rainer Maria Rilke. Und nach diesem Credo lebte er: Er feierte die Liebe, verschrieb sich ihr mit ganzer Seele. Die Frauen standen für ihn im Mittelpunkt. Angefangen bei seiner innig geliebten Mutter Sophia und der gestrengen »Übermutter« Lou Andreas-Salomé über die Bildhauerin Clara Westhoff bis zu der großzügigen Mäzenin Fürstin von Thurn und Taxis. Leidenschaftliche Frauen wie die Dichterin Marina Zwetajewa waren verzaubert von Rilkes Poesie. Sie bewunderten, wie es dieser äußerlich unscheinbare Mann verstand, aus heißen Emotionen kühl und formvollendet Kunst zu gestalten. Heimo Schwilk erzählt in seiner neuen, meisterlich geschriebenen Biografie von diesen Frauen und ihren Schicksalen. Ein Buch über die Liebe - und wie sie sich in großer Dichtung vollendet. »Der Autor geht Rilkes Beziehungsmustern nach und porträtiert auf fesselnde Weise die starken Frauen, die er betörte: mit erzählerischer Delikatesse und analytischer Schärfe, Distanz und Respekt, als Philologe so überzeugend wie als Stilist.« (Sonntag)