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Tagebuch der Italienischen Reise für Frau von Stein, 1786.

Von Konrad Scheurmann u.a.

Zwei Bände, 18 x 24 cm, Band 1: Faksimile der Handschrift von Goethe: 440 Seiten mit 6 Federzeichnungen Goethes und 2 Einlegeblättern, geb.; Band 2: Transkription mit Vorwort der Herausgeber: 154 S., geb. Sonderausgabe.

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Zur Eröffnung der Casa di Goethe im März 1997 in Rom wird eine Ikone der Handschriften Goethes, die der Öffentlichkeit bisher nur in gedruckter Form zugänglich ist, erstmals als Faksimile herausgegeben: das Tagebuch der Italienischen Reise für Frau von Stein. In einem Brief an Herzog Carl August erklärte Goethe wieso er Weimar verlassen mußte. Es sei die Hauptabsicht seiner Reise nach Italien gewesen, sich von allen »phisisch moralischen Übeln zu heilen, die mich in Deutschland quälten und mich zuletzt unbrauchbar machten; sodann den heißen Durst nach wahrer Kunst zu stillen, das erste ist mir ziemlich das letzte ganz geglückt«. Er habe »an munterem und resolutem Leben viel gewonnen«, als er allein in einem fremdem Land sich einrichten mußte, und sei dadurch »aus manchen Träumen geweckt« worden.