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Markets and Marketplaces in Medieval Italy, c. 1100 to c. 1440. Märkte und Marktplätze im mittelalterlichen Italien, 1100 bis 1440 n.Chr.

Von Dennis Romano. New Haven 2015.

16,5 x 24 cm, 272 S., 70 s/w-Abb. u. 30 farb. Abb., geb.

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Die Kathedralen und Bürgerpaläste Italiens stehen bis heute als Symbole für die Dynamik und Kreativität der Stadtstaaten, die im Mittelalter blühten. »Märkte und Marktplätze im mittelalterlichen Italien« argumentiert, dass die geschäftigen, aber unbeständigen Orte der Märkte nicht nur für das Wirtschaftsleben der italienischen Gemeinden bedeutsam waren, sondern auch politische, soziale und kulturelle Funktionen erfüllten. Dennis Romano untersucht die Bedeutung des Marktes als symbolische Verkörperung des Gemeinwohls, seine Regulierung und Organisation, die Ethik des wirtschaftlichen Austauschs und die Frage, wie Regierungen und Zünfte Marktwerte für Waren fördern wollten. Mit einem Augenmerk auf die räumlichen, architektonischen und künstlerischen Elemente des Marktes, verhilft uns Romano zu einem besseren Verständnis der Entwicklung der Marktwirtschaft und der Ursprünge des kommerziellen Kapitalismus, aber auch des Renaissance-Individualismus in Italien. (Text engl.)