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Mumien aus dem Alten Ägypten. Zur Mumienforschung im Kunsthistorischen Museum.

Hg. Seipel, Wilfried. Wien 1998.

24,5 x 28 cm, 55 Seiten, 18 meist farb. Abb., pb.

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Das Kunsthistorische Museum Wien verfügt in seiner Ägyptisch-orientalischen Sammlung über den größten Bestand an ägyptischen Mumien außerhalb Ägyptens. Sie alle sind Relikte einer Hochkultur, die von einem tiefen Jenseitsglauben charakterisiert war und alles dazu getan hat, die physische Vergänglichkeit des Körpers für ein entsprechendes Leben im Jenseits zu gewährleisten. Die Wiener Mumien, die aus dem erstem vorchristlichen Jahrtausend stammen, waren Gegenstand eines interdisziplinären Forschungsprojektes, das vom Kunsthistorischen Museum gemeinsam mit dem Institut für Histologie der Universität Wien und der Röntgenabteilung des Donauspitals durchgeführt wurde. Durch den Einsatz moderner radiologischer Untersuchungsmethoden, aber auch der Endoskopie und neuer chemischer Analyseverfahren ist es möglich geworden, neue Erkenntnisse über Altersstruktur, pathologische Veränderungen, Krankheitsursachen und über die Wirkung und den Nachweis von medikamentösen Wirksubstanzen wie etwa Drogen, zu gewinnen. Aufbau und Ergebnisse des Projektes sind hier nachzulesen.