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Fernand Khnopff. Die Sphinx (1896).

Dietz-Giclée auf Leinwand, im Siebdruck veredelt.

Format mit Rahmen 35 x 97 cm, gerahmt mit schwarz-goldener Echtholzleiste, limitierte Auflage: 990 Exemplare.

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In diesem mysteriösen Bild steht die einsame Künstlerpersönlichkeit einem imaginär-geheimnisvollen Wesen gegenüber. Der Künstler schmiegt seine Wange an eine Frau, die in Verbindung mit ihrem menschlichen Kopf und dem Leib eines Gepards symbolhaft eine Sphinx darstellt. Das dämonische Mischwesen verkörpert hierbei die Rätselhaftigkeit des Daseins ebenso wie die Begierde. Gefangen zwischen disparaten Polen der Existenz gelangten die Künstler des Symbolismus durch ihre metaphorisch ausgeklügelte Bildsprache zu ganz besonderen Bildfindungen, welche den rätselhaften Charakter des Seins in verschiedenen Richtungen ausloteten. Fernand Khnopff (1858-1921) hat mit diesem Meisterwerk einen Höhepunkt symbolistischer Kunst geschaffen. Das Sinnbild einer ganzen Epoche! Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten. Original: Musées des Beaux-Arts, Brüssel.