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Caspar David Friedrich. Die Kreidefelsen von Rügen (1818).

Dietz-Giclée auf Leinwand, im Siebdruck veredelt.

Format mit Rahmen 74 x 61 cm, gerahmt mit braun-goldener Echtholzleiste, limitierte Auflage: 990 Exemplare.

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Wie ein Rundfenster umschließen der schmale Grund und die geduckten Bäume den Blick auf das Meer. Über die grell leuchteten Kreidefelsen hinweg, den weißen Segeln folgend, wandert das Auge des Betrachters in die Ferne. Am Horizont verschmilzt das Wasser mit dem Himmel. Die herabhängenden Äste leiten zurück zu den Personen im Vordergrund. Von den drei Figuren genießt nur der rechts am Baum lehnende Besucher den Ausblick. Seine Begleiter sind zugleich erschrocken und fasziniert von der Tiefe. Die Landschaft setzt sich aus verschiedenen Motiven, die Caspar David Friedrich (1774-1840) auf einer 1818 unternommenen Reise zeichnete, zusammen. Unter anderem inspirierte ihn die sogenannte Viktoria-Sicht auf Rügen zu dem Gemälde. Friedrichs Landschaften waren keine reinen Naturwiedergaben. Ihnen unterlag eine tiefere Botschaft. Ruhe und Gelassenheit verschafft uns der Anblick göttlicher Gefilde, während der lange Blick in den Abgrund dazu führt, dass der Abgrund in uns hineinblickt. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten. Original: Museum Stiftung Oskar Reinhart, Winterthur.