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Giacomo Meyerbeer. Der Meister der Grand Opéra.

Von Sabine Henze-Döhring, Sieghart Döhring. München 2021.

14 x 21,5 cm, 272 S., 23 Abb., geb.

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Vor 150 Jahren starb in Paris Giacomo Meyerbeer, einer der bedeutendsten Opernkomponisten des 19. Jahrhunderts. Zu diesem Anlass legen Sabine Henze-Döhring und Sieghart Döhring eine moderne Biographie des Meisters der Grand Opéra vor. Sie beschreiben den persönlichen, intellektuellen und künstlerischen Werdegang ihres Protagonisten und bieten eine anregende Einführung in dessen Oeuvre. Im Jahr 1791 als Spross einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie geboren, wächst Jakob Liebmann Meyer Beer im Klima des Berliner Reformjudentum heran und genießt eine exzellente Erziehung, die ihm alle künstlerischen Entfaltungsmöglichkeiten eröffnet. Seinen musikalischen Schliff erhält er in Italien, ehe er in Paris sein Schaffenszentrum findet. Dort entstehen Meisterwerke wie »Robert le Diable« und »Les Huguenots«, dort wird er zur Leitfigur des europäischen Opernschaffens. Sein Genie trägt ihm die Freundschaft Alexanders von Humboldt ein, sein Erfolg im Ausland aber auch berufliches Avancement in der alten Heimat, wo er von Friedrich Wilhelm IV. zum Preußischen Generalmusikdirektor und Hofkapellmeister ernannt wird. In seinem künstlerischen Schaffen aber wird er mit Opern wie »Le Prophète«, »Dinorah« und »L’Africaine / Vasco de Gama« noch wahre Höhepunkte folgen lassen. Wer diese außergewöhnliche Biographie Giacomo Meyerbeers liest, wird sich wünschen, dass seine Werke wieder öfter auf den Spielplänen erscheinen!