Seit 2003 arbeitet die Künstlerin an einer Fotoserie, die sich behutsam Fragen nach dem Verhältnis von Heimat, Exil und (kollektiver) Identität, von persönlicher und politischer Geschichte eines Landes widmet. Die Aufnahmen von Interieurs entstanden zunächst in Rumänien. Weitere Fotografien stammen aus Paris, München und Berlin, die im 20. Jahrhundert bevorzugte Ziele rumänischer Migranten waren. In einem dritten Teil fotografierte sie Hütten rumänischer Wanderarbeiter in den Vororten von Paris, um auch hier auf ein liebevoll inszeniertes Stück Heimat zu stoßen. (Text dt., engl.)