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Divisionismus. Beherrschte Farbe? Ungebändigte Farbe!

Hg. Fondation Pierre Arnaud. Lens 2013.

22 x 28 cm, 304 Seiten, 130 farb. Abb., pb.

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Die Vertreter des neoimpressionistischen Stils befreiten die Farbe endgültig von der Mischung auf der Palette und einer traditionellen Auftragsweise, wie sie noch im atmosphärischen Illusionismus der Impressionisten neu aufgelebt war. In Frankreich beginnend, erstreckte sich die malerische Revolution der auch Pointillismus oder Divisionismus genannten Kunstströmung von den Ufern der Seine bis zu den schneebedeckten Hängen der Alpen, von George Seurat bis zu dem Schweizer Giovanni Giacometti. Ungemischt und optischen Gesetzmäßigkeiten folgend, setzten die Maler Farbpunkte, -flecken und -linien exakt so nebeneinander, dass sich die beabsichtigte Farbe als Mischung erst durch den Vorgang des Sehens im menschlichen Auge ergibt. Begleitet von Texten international renommierter Spezialisten stellt der Katalog erstmals ausführlich und unter neuen Gesichtspunkten die Werke und Facetten des Neoimpressionismus in ganz Europa vor.