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Carlos Saura. Vanished Spain.

Göttingen 2016.

25 x 29 cm, 256 S., geb.

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Als der große Filmemacher Carlos Saura noch jung war, wollte er ein Buch über seine Heimat Spanien machen, welches die Propagandabilder des Franco-Regimes überwinden sollte. Er bemühte sich, sein Land so darzustellen, wie er es durch seine Kamera gesehen hat, als er sich Ende der 1950er Jahre in seinem Fiat 600 auf eine Reise durch Andalusien und Zentralspanien begab. Die Eindrücke dieser Reise versammelte er in dem Dokumentarfilm »Cuenca« (1958). Doch auch die Fotografie begeisterte ihn von Anfang an. Zu Beginn seiner Karriere zwischen den beiden Medien hin- und hergerissen, entschied sich Saura schließlich dafür, Filmemacher zu werden, fotografierte aber weiterhin. »Vanished Spain« bietet einen umfassenden Einblick in Sauras Fotografie mit Schwerpunkt auf seinen Schwarz-Weiß-Arbeiten der 1950er Jahre: eindrucksvolle Bilder von Landschaften, Dörfern, Stierkämpfen und Menschen aus einer anderen Zeit. (Text engl.)