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Chillida.

Chillida.

Mit Fotos von David Finn

25 x 29,5 cm, 367 Abb., daavon 31 Farbtafeln, 304 S., Ln.

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Text von Giovanni Carand Eduardo Chillidas auf Stadtraum bezogene Werke, die in verschiedenen Städten der Welt vertreten sind, gehören zu den gewaltigsten und eindrucksvollsten Schöpfungen der zeitgenössischen Bildhauerei auf monumentaler Skala. In den meisten Fällen - in Spanien, im übrigen Europa und jenseits des Atlantiks - umfassen diese Werke architektonische, städtebauliche oder landschaftsbauliche Aspekte. Das Problem, dem sich der baskische Bildhauer stellt, ist das der Einordnung der Formen in den Raum, sei es in ihrer Beziehung zur umgebenden Umwelt, in die sich das Werk einfügt - wie bei »Windkamm«, der gegen die ungestümen Wellen des Kantabrischen Meeres kämpft, in der idyllischen Ruhe von »Haus in Gernika«, und bei »Lob des Horizonts« in Gijón - oder in ihrer Beziehung mit dem geschlossenen und manchmal hermetischen inneren Raum, der für den Künstler einen stimulierenden und gleichzeitig kreativen Wert darstellt.