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Die Mathematik der idealen Villa und andere Essays

Von Colin Rowe. Basel 1998.

16,5 x 23,5 cm, 232 S., 146 Abb., pb.

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Mit dem Aufsatz »Die Mathematik der idealen Villa« wurde der 27jährige Colin Rowe 1947 mit einem Schlag berühmt und löste eine erregte Kontroverse aus. Erstmals wird der Aufsatz mit diesem Band auch auf deutsch vorgelegt. Weitere Themen des bedeutenden Architekturtheoretikers und -historikers, der insbesondere die Architekturlehre nachhaltig geprägt hat, sind die weitreichenden Auswirkungen des Klassizismus auf die architektonische Moderne, die manieristische Tradition oder das Konzept der Utopie in der Architektur. Der Aufsatz »Chicago Frame« ist eine präzise Analyse der Chicago School und darüber hinaus wichtiger Grundfragen der heutigen Stahl- und Glasarchitektur. In »La Tourette« leistet Rowe eine facettenreiche und ungewöhnliche Analyse des Dominikanerklosters von Le Corbusier. Und, wie alle Schriften aus der Feder dieser »Kult- wie Anti-Kultfigur« (Reyner Banham), sorgen die Essays für ein intellektuelles Lesevergnügen.