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Emil Nolde. Blumen.

Von Christian Ring. München 2023.

18 x 14,5 cm, 80 S., 30 farb. Abb., geb.

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Das Werk des Expressionisten Emil Nolde erfreut sich großer Beliebtheit - seine Blumendarstellungen sind beim Publikum eines der beliebtesten Themen. Sowohl einzelne Blumen als auch bunte Beete und ganze Gartengestaltungen sind in Noldes Schaffen ein zentrales Motiv. Geprägt durch den Blumengarten der Mutter im kleinen Dorf Nolde lernte der Bauernsohn früh »die sprießenden, die blühenden, die leuchtenden« Blumen schätzen, sie »blühten ihr und mir zur Freude«. Nolde legte später an seinen ländlichen Wohnsitzen Alsen, Utenwarf und Seebüll Gärten an, die ihn zu seinen farbkräftigen Gemälden und virtuosen Aquarellen anregten. Blumen haben den Maler im Alltag stets umgeben, im Haus auf Fensterbänken, Borden, Stufen oder Tischen, auch in seinem Berliner Wohnatelier. Mit seinen frühen Blumen- und Gartenbildern schuf Nolde die Grundlage für die Entwicklung in seinem späteren Werk: Sie gaben ihm den Mut, die reinen und leuchtenden Farben frei auf die Leinwand oder das Papier zu bringen, sodass er zur Farbe als dem eigentlichen Ausdrucksmittel seiner Kunst fand.