Der Architekt Ernst Giselbrecht ist zu den neue Leitfiguren der Grazer Schule zu rechnen. Die formale Expressivität, in früheren Jahren kennzeichnend für diese rasch international berühmt gewordene Bewegung, wird bei ihm durch eine rationalere Architektursprache abgelöst. Bestimmend für sein Werk sind Sachlichkeit im Entwurf, Autonomie und Lesbarkeit der konstruktiven Teile und eine unprätentiöse Verwendung von zeitgenössicher Technologie.