Gemeinsam mit Otto Dix, George Grosz und Franz Radziwill entwickelte Felixmüller den Stil der Neuen Sachlichkeit, den er vorwiegend in seinen Darstellungen des alltäglichen Lebens anwandte. Felixmüller wurde bereits von Beginn der nationalsozialistischen Diktatur an wegen seines früheren künstlerischen Schaffens und politischen Engagements geschmäht, obwohl schon seit 1930 eine formale Entwicklung einsetzte, die thematisch durch eine erzählerische, genrehafte Tendenz und formal durch das Streben nach beruhigter Bildsprache gekennzeichnet war.