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Fidus - Künstler alles Lichtbaren.

Fidus - Künstler alles Lichtbaren.

Hg. von Wolfgang de Bruyn.

144 S., 280 Abb., teils in Farbe, geb.

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Bis in die zwanziger Jahre unseres Jahrhunderts war der Künstler Fidus in Deutschland sehr populär. Sein umfangreiches Werk, das mit vielfältigen, virtuos angewendeten Jugendstilformen nicht geizte, brachte er mit damals modernen Reproduktionstechniken unters Volk. Als Lebensreformer, Naturschwärmer, Nationalromantiker und verschämter Erotiker prägte er den Begriff der »Ideenkunst«, die insbesondere die Jugendbewegung beflügeln sollte. In den siebziger, achtziger Jahren erlebte mit dem Scheitern sozialrevolutionärer Konzepte der lebensreformerische Ansatz einen neuen Schub, und plötzlich waren auch Fidus« Werke wieder en vogue. Der reich bebilderte Band liefert eine ausgewogene Biographie des Künstlers, Auszüge aus seinem Tagebuch von 1945, zwei unbekannte Briefe von Hermann Hesse an Fidus sowie eine Spurensuche des Nachlasses in Woltersdorf bei Berlin. Eine Vielzahl von bislang unveröffentlichten Werken wird hier erstmals gezeigt.