Der Band untersucht eine vorstädtische Siedlungsform, die noch während des zweiten Weltkrieges in Long Island entstand. Sogenannte »residential parks« erfüllten den Traum vom Leben auf dem Land für die damals wachsende städtische Mittelschicht. Sie dienten als Gegenpol zur Komplexität des urbanen Lebens und zeichneten sich durch beträchtliche Investitionen in Landschaftsgestaltung und Infrastruktur aus, wobei sie Konzepte der Garden City-Bewegung in England aufgriffen. »Gardens of Eden« erzählt die Geschichte von mehr als zwanzig dieser bemerkenswerten Gemeinden, wie Plandome, das »nur für Lehrer« entworfen wurde oder der Metropolitan Museum’s Munsey Park, in dem alle Straßen nach Künstlern benannt wurden. Spannend und auch für die heutige Zeit immer noch hochaktuell! (Text engl.)