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Heinrich Nauen 1880 - 1940. Monographie und Werkverzeichnis.

Hg. Klara Drenker-Nagels.

24,7 x 32 cm, 380 S., 1067 Abb., davon 67 Farbabb., Ln.

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Bonn 1996. Nauens Lebensweg und seine künstlerische Entwicklung können als geradezu beispielhaft angesehen werden: Studium an der Düsseldorfer Akademie und bei Leopold von Kalckreuth in Stuttgart, Übernahme expressionistischer Gestaltungsweisen, Teilnahme am »Sonderbund« nach dem ersten Weltkrieg, schließlich Professur an der Düsseldorfer Akademie bis zur Verfemung als »entarteter Künstler« durch die Nationalsozialisten. Stets deutlicher an Traditionen und gesicherten Maßnahmen orientiert als seine expressionistischen Malerfreunde, zeigt Nauen eine deutliche Neigung zur Monumentalmalerei, die sich u.a. in umfangreichem Ausstattungsprogramm für die Villa des Erfurter Sammlers Alfred Hess manifestierte.