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Martin Kippenberger. Bitteschön. Dankeschön. A Retrospective.

Ory Dessau, Susanne Klein, Bundeskunsthalle Bonn 2019.

24 x 30,5 cm, 288 S., 250 farb. Abb., geb.

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Endlich ein umfassender Überblick zu einem der einflussreichsten deutschen Gegenwartskünstler! In Martin Kippenbergers Oeuvre stoßen die profunde Kenntnis der Kunstgeschichte, eine scharfe, am Alltag geschulte Beobachtungsgabe und die unmittelbare Koppelung des künstlerischen Ausdrucks an das eigene Leben direkt aufeinander. Kippenbergers Arbeit umfasst nicht nur alle Medien der Kunst des 20. Jahrhunderts, sondern folgt diesen auch bis in die verzweigtesten Dimensionen ihrer Möglichkeiten. Weder stilistisch noch formal gab es für ihn Grenzen. Bei Kippenbergers Werken vermischen sich Pop Art mit sozialistischen Realismus und abstrakten Expressionismus. Das Multi-Talent setzte sich direkt und respektlos mit den Künstlergrößen seiner Zeit auseinander. Gerhard Richters Fries mit 48 Schwarz-Weiß-Porträts von bedeutenden Persönlichkeiten stellte er seinen Florenzer Alltag gegenüber. Kippenberger montierte Multiples von Joseph Beuys in sein Werk »Ertragsgebirge mit Wirtschaftswerten«. Bei der Titelvergabe entfaltete sich sein dadaistischer Wortwitz zur vollen Blüte. »Martin Kippenberger (1953 - 1997) war einer der medial und stilistisch vielseitigsten und wichtigsten deutschen Künstler, der die 1980er- und 1990er-Jahre maßgeblich geprägt hat. Sein Schaffen führte schon zu Lebzeiten zu einer herausragenden Position innerhalb der zeitgenössischen Kunstgeschichte und wirkt bis heute international - auch für die jüngere Künstlergeneration.« (Monopol)