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Peter Joseph Krahe - Bauten und Projekte im Königreich Westfalen und im Herzogtum Braunschweig 1808-1837 (Band III)

Peter Joseph Krahe - Bauten und Projekte im Königreich Westfalen und im Herzogtum Braunschweig 1808-1837 (Band III)

Von Reinhard Dorn. München 1997.

19,5 x 28,5 cm, 342 S., 169 Abb., Ln.

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Peter Joseph Krahe (1758-1840), ein Hauptvertreter des norddeutschen Klassizismums, erhielt 1808 als Oberbaudirektor und erster Architekt des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel den Auftrag, das aus dem 18. Jahrhundert stammende herzogliche Schloß in Braunscheig für Jérôme Bonaparte, König von Westfalen, zu einer repräsentativen, modernen Residenz im Stil des Empire umzugestalten. Nach dem Abzug der Franzosen 1813 konnte Krahe sein stadtgestalterisches Großprojekt in Braunschweig, die Umwandlung der Wallanlagen in einen Promenadenring mit repräsentativen Stadtentrées, fortsetzen. Darüber hinaus schuf er Theater und Orangerien, Villen, Gutshäuser, Reithallen und Denkmäler sowie technische Projekte wie Brücken, Schleusen, Wehre und Brunnen. Sein letztes Lebensjahrzehnt nach 1830 widmete Peter Joseph Krahe den Entwürfen für den Wiederaufbau des zerstörten Braunschweiger Schlosses. Der Band ist mit zahlreichen Abbildungen, Skizzen und Plänen illustriert.