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Thomas Struth. Unbewusste Orte. Unconscious Places.

München 2020.

24 x 22,5 cm, 300 S., 258 farb. u. s/w-Abb., geb.

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Unconscious Places/Unbewusste Orte nannte Thomas Struth (geb. 1954) schon früh den Werkteil seiner Straßenphotographien, den er - ausgehend von Düsseldorf über London und New York bis nach Japan, China, Korea, Peru und Russland - bis heute ständig erweitert. Wie der Titel bereits andeutet, geht es ihm nicht um Prachtstraßen oder berühmte Boulevards, sondern um urbane Räume, die von ihren Nutzern meist unbewusst wahrgenommen werden: eher unspektakuläre Straßenzüge, die in Struths strengen und sorgfältig komponierten Photographien viel über die Menschen aussagen, die von ihnen geprägt wurden und die sie selbst prägten. Richard Sennett, einer der führenden Kultursoziologen der USA, schrieb den begleitenden Text zu dem 2012 erstmals erschienenen Band, der jetzt als preiswerte Studienausgabe neu aufgelegt wird. (Text dt.)