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Vincent’s choice: The Musée imaginaire of Van Gogh

Katalog, Van Gogh Museum Amsterdam 2003.

25 x 30,7 cm, 319 S., 326 Abb., davon 311 in Farbe, Bibliografie, Chronologie, Indices, geb.

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Hg. von Chris Stolwijk, Sjaar van Heugten u.a. Rund 1.100 Mal, so haben eifrige Kunsthistoriker gezählt, hat Vincent van Gogh (1853-1890) in den berühmten Briefen an seinen Bruder Theo die Werke anderer Künstler erwähnt. Welche dieser Gemälde, Zeichnungen oder ehedem populären Drucke von Rembrandt bis Gauguin Spuren im Schaffen van Goghs hinterlassen haben, dokumentiert dieses opulent illustrierte Buch, das anläßlich der Ausstellung zum 150. Geburtstag des Künstlers erschien. Das Katalogbuch legt die kunsthistorischen und biografischen Wurzeln dieses Malers bloß, dessen Nachhall bis weit in die Kunst der Gegenwart reicht. Seine Inspiration waren die Meisterwerke der alten Niederländer mit ihrer sensiblen Lichtführung, das subtile Farbenspiel bei Delacroix, die Arbeiten weiterer Meister sowie die hohe Ästhetik japanischer Farbholzschnitte, die van Gogh erst spät kennenlernte. Der reichhaltige Abbildungsteil konfrontiert Hauptwerke der europäischen Kunstgeschichte mit Werken aus dem Oeuvre van Goghs und fördert teilweise recht erstaunliches zutage: Ein Höhepunkt beispielsweise ist die Gegenüberstellung eines der letzten Rembrandt-Selbstporträts aus seinem Todesjahr 1669 mit van Goghs eindringlichem »Selbstporträt als Maler« von 1888. Kenntnisreiche Texte ausgewiesener Fachautoren beleuchten die unterschiedlichen Aspekte, die in die Kunst van Goghs eingeflossen sind und widmen unter anderem Natur, Literatur, Religiosität oder Avantgarde ein eigenes Kapitel. Text engl.