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Plantagen, Balladen & wandernde Sänger. The Story of the Blues. 2 CDs.

2018.

2 CDs, ADD.

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Versand-Nr. 1119818
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


1969 legte der britische Musik-Historiker Paul Oliver mit »The Story Of The Blues« das erste Standardwerk des Blues vor. Das Buch erfuhr mehrere Neuauflagen, die Financial Times bezeichnet es als »die vielleicht beste Gesamtuntersuchung, die je geschrieben worden ist.« Bereits wenig später erschien in Anlehnung an das Standard-Werk eine Schallplatte, die Olivers Betrachtung zur Entstehung und Veränderung des Blues und seiner Stile akustisch erlebbar machte. Wie das Buch, verfolgte auch die LP den Blues zu seinen Ursprüngen zurück - eine musikalische Reise angeleitet von Ikonen wie Leadbelly, Bessie Smith, Muddy Waters und Lightnin« Hopkins: Der Blues entstand aus Gospels, Spirituals und Worksongs auf den Baumwoll- und Tabakplantagen im Süden der Vereinigten Staaten. An vielen tieftraurigen Balladen lässt sich die Grausamkeit erahnen, der die Sklaven dort Tag für Tag ausgesetzt waren. Die Lieder wurden zunächst mündlich überliefert und bildeten im frühen 20. Jahrhundert den Nährboden, aus dem der Blues ebenso wie der Ragtime und der New Orleans Jazz entstanden. »The Story of The Blues« ist dieser Entwicklung auf der Spur: Beginnend bei frühen Wurzeln mit uralten Stammesgesängen der ghanaischen Fra-Fra über den Country Blues eines Charley Patton oder eines Blind Lemon Jefferson bis hin zum urbanen Blues einer Memphis Minnie und zu den Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg mit Protagonisten wie Elmore James oder Big Bill Broonzie. Mit dieser Doppel-CD haben wir 50 Jahre später Paul Olivers Konzept neu aufgegriffen und in Anlehnung daran einen historischen Querschnitt durch die Geschichte des Blues für Sie versammelt. Mit Travelin‘ Blues (Blind Willie McTell), In the house Blues (Bessie Smith), Bald headed woman (Lightnin‘ Hopkins), Little queen of spades (Robert Johnson) und vielen anderen.