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Landeshauptstadt München Südwest. 2 Bände.

Von Denis A. Chevalley. Reihe Denkmaltopographie. München 2004.

2 Bnd. à 21,5 x 30 cm, zus. 581 S., zahlr. farb. & s/w-Abb., geb.

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Der in den vorliegenden Bänden behandelte Stadtausschnitt umfasst die südlich und westlich der Altstadt auf der linken Isarseite liegenden Stadterweiterungsgebiete. Es sind zunächst die von der klassizistischen Stadtplanung festgelegten Vorstädte, die Ludwigsvorstadt um die Theresienwiese und die Isarvorstadt in der Isarniederung, innerhalb derer sich in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts eigenständige Quartiere ausbildeten: in der Ludwigsvorstadt das Schlachthof-, das Wiesen- und das Klinikviertel, in der Isarvorstadt das Gärtnerplatz- und das Glockenbachviertel. Die enge Symbiose von Wohnen und Gewerbe, die vor allem den Charakter der Isarvorstadt kennzeichnete, wurde auch für die sich weiter außen entwickelnden Industrieviertel des Westends und Sendlings bestimmend. Um 1900 kamen mit den Aktivitäten der Terraingesellschaften und als Reaktion auf die bisher vorherrschenden Mietskasernenstrukturen Villenkolonien und Reihenhaussiedlungen in weit vor der Stadt liegenden, durchgrünten Arealen hinzu - so in Solln, Holzapfelkreuth, Laim, Pasing und Obermenzing.