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Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm.

Von Jolanda Drexler-Herold. Reihe Denkmaltopographie. München 1992.

21,5 x 30 cm, 422 S., zahlr. s/w-Abb., geb.

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Mit dem Band »Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm« wird nun der fünfte oberbayerische Landkreis vorgestellt. Er gibt einen umfassenden Überblick über den Denkmälerbestand eines Gebiets, das erst der Kreisgebietsreform 1972 aus dem Altlandkreis Pfaffenhofen und Teilen der Altlandkreise Schrobenhausen Ingolstadt und Mainburg zu einer politischen Einheit zuammengefaßt wurde. Der Landkreis Pfaffenhofen ist ein weitgehend bäuerlich geprägtes Land mit einem wirtschaftlichen Schwerpunkt im Hopfenanbau, ein Land, das im Kloster Scheyem, in der ehemaligen Stammburg der späteren Wittelsbacher, sein historisches Zentrum und seine kulturelle Keimzelle besitzt. llmmünster, Münchsmünster, Engelbrechtsmünster, Geisenfeld und Hohenwart waren weitere geistliche Zentren des Landkreises. Als bedeutende historische Märkte und Städte haben sich neben der Stadt Pfaffenhofen schon bald Vohburg, Geisenfeld, Hohenwart, Reichertshofen und Wolnzach herausgebildet. Eine erstaunliche Fülle an kunsthistorisch bemerkenswerten Zeugnissen weisen die zahlreichen Kirchen und Burgen des Landkreises auf. Mit der bedeutenden keltischen Vindelikerstadt bei Manching, dem frühen römischen Kastell bei Oberstimm sowie den stein- und bronzezeitlichen Fundstätten in Donauraum weist der Landkreis auch archäologisch ergiebige Schwerpunkte auf.