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Reise zur Verbotenen Stadt. Europäer unterwegs nach China.

Hg. Rainer Plappert. Erlangen 2004.

21 x 29,5 cm, 216 S., durchg. farb. und s/w Abb., geb.

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Marco Polos berühmteste Reisebeschreibung der Welt und der 750. Geburtstag seines 1254 geborenen Verfassers waren der äußere Anlass, die Geschichte des europäisch-chinesischen Kulturkontaktes am Beispiel europäischer Reiseberichte und Bücher aus China nachzuzeichnen. Die Publikation versucht, einen Bogen zu spannen von Marco Polos Reise über die Gesandtschaftsreisen der folgenden Epochen bis hin zu den Forschungsexpeditionen ins Innere Chinas im frühen 20. Jahrhundert. Dabei steht der Titel »Verbotene Stadt« für Peking als ein konkretes Reiseziel wie für China als ein über lange Zeit weitgehend verschlossenes und rätselhaftes Land. In mehreren Themenbereichen wird dargestellt, auf welchen Wegen die Europäer nach China reisten, was sie dort zu finden hofften und wie sie die fremde Kultur in ihren Beschreibungen wiedergaben und aufnahmen. Schließlich werden auch die Forschungsreisen des 19. Jahrhunderts sowie der Palastkomplex der Verbotenen Stadt in Peking behandelt. Neben historischen Reiseberichten, Karten und Fotografien komplettieren Gegenstände aus dem chinesischen Alltagsleben die Darstellung.