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Stadt Weißenburg i. Bay.

Von Gotthard Kiessling. Reihe Denkmaltopographie. München 2001.

21,5 x 30 cm, 366 S., zahlr. farb. Abb., geb.

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Nach den Bänden über die Städte Schwabach und Fürth sowie den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen erscheint nun mit der »Stadt Weißenburg i. Bay.« der vierte Band aus dem Regierungsbezirk Mittelfranken. Zu den historischen Wurzeln der Stadt gehört das römische Alenkastell Biriciana mit seiner Zivilsiedlung ebenso wie die mittelalterlichen Siedlungsbereiche am Schrannenplatz und bei St. Andreas, die in der Stauferzeit zur Stadt zusammenwuchsen. Heute umfasst die ehemalige Reichsstadt auch Gebiete, die jahrhundertelang in Konkurrenz standen, wofür die Bergfestung Wülzburg der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach beredtes Zeugnis ablegt. Wie die Römerzeit die Thermen und den berühmten Weißenburger Schatz hinterlassen hat, so haben die späteren Jahrhunderte mit den drei spätgotischen Kirchen und ihrer freskalen Ausstattung, zu denen sich noch Weimersheim gesellt, mit Rathaus, Stadtmauer und Ellinger Tor, mit Bürgerhäusern seit dem frühen 14. Jahrhundert sowie der einzigartigen Renaissancefeste Wälzburg kunst- und bauhistorische Juwelen geschaffen. Die in den 1970er Jahren eingemeindeten Orte bereichern mit ihren Kirchen und bäuerlichen Anwesen, Flurdenkmälern und ganzen Dorfensembles die städtische Kulturlandschaft.